Lichtfeier 2024 – Verwurzelt und hellwach!
Autor/in: Bernhard Bucher, Katechet 2. Sek
Schulhaus:
Am 20. Dezember um 6 Uhr früh war es soweit – die Lichtfeier stand an! Noch halb verschlafen, aber voller Vorfreude, trafen sich Schüler und Schülerinnen sowie sämtliche Lehrerinnen und Lehrer der Oberstufe, unter dem Motto „verwurzelt“. Ein Thema, das nicht nur zum Nachdenken anregte, sondern auch für einige Lacher sorgte.
Der Schülerchor unter der Leitung von Nico Hirzel schmetterte voller Energie gegen die morgendliche Müdigkeit an – Respekt an alle, die um diese Uhrzeit schon so klangvoll singen konnten!
Das Highlight war das Rollenspiel „Der Baum, der nicht gefällt werden wollte“. Merhawi spielte einen eigensinnigen Baum der sich einfach nicht fällen liess – egal, wie sehr Förster Elio mit seiner (zum Glück imaginären) Axt schwang. Caroline spielte ein hyperaktives Eichhörnchen, während Alina als Engel verzweifelt versuchte, Frieden zu stiften. Den Bürgermeister spielte Niklas, er wollte zwar den „perfekten Baum“, musste sich aber am Ende mit einem geschmückten Baum im Wald zufriedengeben. Bettina führte neutral und loyal als Erzählerin durch das Rollenspiel.
Rundherum tauchten tausend kleine Lichter den Raum in eine warme, fast magische Atmosphäre. Die flackernden Kerzen und leuchtenden Sterne luden zum Verweilen ein und liessen die Hektik der Vorweihnachtszeit für einen Moment in den Hintergrund treten. Es war ein Morgen, der nicht nur wach machte, sondern auch das Herz erwärmte.
Ein grosser Dank geht an die 2. Sekundarklasse mit Laura, Elio, Merhawi, Niklas, Caroline, Alina, Bettina und Adriana für die gesprochenen Texte. Ein herzlicher Dank gilt auch dem Schülerchor sowie allen, die im Vorder- oder Hintergrund mitgeholfen haben. Besonders hervorzuheben ist Claudia Häfliger, die im Hintergrund massgeblich zum Gelingen der Feier beigetragen hat.
Fazit: Verwurzelt zu sein bedeutet nicht, langweilig herumzustehen – man kann dabei ordentlich Glanz und Spass verbreiten!
Wir wünschen uns, dass alle jungen Menschen einen Ort finden, an dem sie sich verwurzeln und Halt finden – in der Familie, in Freundschaften oder im Glauben.